Stellungnahme von Thomas Winkler, Chefredakteur der „Bezirksrundschau“

„Wie in meinem ersten Schreiben an Sie formuliert, ist es absurd die BezirksRundschau in die Nähe einer Vereinigung zu rücken, die rechtsextremes Gedankengut vertritt.
Sowohl die BezirksRundschau als Unternehmen, als auch ich in meiner Funktion als Chefredakteur und persönlich distanzieren uns von jeglicher extremer Orientierung – egal welcher Ausprägung.
Diese Informationen hätten Sie auch von mir bekommen, wenn Sie – so wie es der Journalismus voraussetzt – vor dem Veröffentlichen Ihres ursprünglichen Berichts zum Telefonhörer gegriffen und mich angerufen hätten.
Audiatur et altera pars – immer die zweite Seite anzuhören – sollte auch in Zeiten des Online-Journalismus eine unabdingbare Vorgabe bleiben.“

Mag. Thomas Winkler

3 Gedanken zu „Stellungnahme von Thomas Winkler, Chefredakteur der „Bezirksrundschau“

  1. giro

    warum kann er nicht einfach sagen, ob das logo zurecht auf der Seite ist oder – wenn nicht – ob er die seitenbetreiber deswegen belangen wird?

    1. Thomas Diesenreiter

      @Giro: Hat er gesagt, im Beitrag davor: „widerrechtlichen Verwendung des Logos“. Recht viel klarer gehts nicht, oder?

      Finde das nach kurzer Recherche und Rücksprache eher übertrieben, da jetzt so auf die Rundschau einzuprügeln, als rechtes Presseorgan wäre sie bisher nicht auffällig gewesen.

      Just my 2 cents.

  2. Ohannes

    Er regt sich einerseits auf, dass man ihn nichts sagen lässt, und eiert nur rum, wenn man ihn was sagen lässt. Ein einfaches: „Sorry, da haben wir gepatzt, danke für den Hinweis“ hätte ja gereicht. Bedenklich dass so einer Chefredakteur ist, wenn auch nur von der „Rundschau“.

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